Chinesischer Zhaoxin KX-6000G Prozessor im Test. Wie ist es ihm ergangen?
Auch im Bereich der Prozessortechnologie wird China immer unabhängiger. Dies hat das Unternehmen Zhaoxin kürzlich mit der Vorbereitung des dedizierten KX-6000G-Prozessors bewiesen. Darin sind neben Prozessorkernen auch Grafikkerne enthalten.
Der Zhaoxin KX-6000G Prozessor nutzt zur Datenverarbeitung vier physische und vier virtuelle Prozessorkerne. Die Neuheit wird höchstwahrscheinlich in 7-Nanometer-Technologie hergestellt. Die Form der Neuheit ähnelt möglicherweise Intel-Prozessoren mit dem LGA-1700-Sockel. Viele Experten sind daher davon überzeugt, dass der Zhaoxin KX-6000G-Prozessor tatsächlich auf Intels Core-i3-Prozessor basieren könnte.
Der mysteriöse Zhaoxin KX-6000G-Prozessor berechnet Daten mit einer Frequenz von zwei Gigahertz bis hin zu drei Gigahertz im schnellen Betriebsmodus. Die Cachegröße beträgt vier Megabyte. Unter Volllast verbraucht der Zhaoxin KX-6000G Prozessor lediglich 15 Watt elektrische Leistung. Dadurch eignet es sich auch für kompakte Computersysteme mit passivem Kühlsystem für den Zentralprozessor.
Doch wie schlägt sich der Zhaoxin KX-6000G Prozessor in der Praxis? Messungen mit dem Geekbench 5-Benchmark zeigten, dass er auf Augenhöhe mit AMD- und Intel-Prozessoren aus den späten 2000er-Jahren liegt. Seine Kapazität beträgt tatsächlichÄ vergleichbar mit dem Intel Core 2 Quad Q6600 Prozessor. Allerdings ist der Zhaoxin KX-6000G-Prozessor mit Strom deutlich sicherer. Prozessor Intel Core 2 Quad Q6600 Name Unter Volllast verbraucht er sogar 105 Watt, während der neue chinesische Prozessor Zhaoxin KX-6000G, wie bereits erwähnt, nur 15 Watt verbraucht.