Industrie
Informatik, Telefonie
Sicherheit
08.02.2024 08:00

Mit anderen teilen:

Aktie

Sogar Zahnbürsten können eine Cybergefahr darstellen

Sogar Zahnbürsten können eine Cybergefahr darstellen

Sicherheitsexperten haben gewarnt, dass Millionen von mit Viren infizierten Zahnakten für einen groß angelegten Cyberangriff verwendet werden könnten. 

Mit dem Internet verbundene Zahnbürsten könnten mit einem sogenannten Botnetz verbunden werden und es ihnen ermöglichen, einen verteilten Denial-of-Service-Angriff (DDoS) durchzuführen, der Websites und Server mit großen Mengen an Malware überschwemmen würde. inami-Webverkehr.

Laut der Schweizer Zeitung Aargauer Zeitung, die erstmals über die Bedrohung berichtete, könnte der Angriff mehrere Websites lahmlegen und Einnahmen in Millionenhöhe verursachen. Viele Leute berichteten, dass es sich bei dem hypothetischen Szenario um einen tatsächlichen Angriff auf ein unbekanntes Schweizer Unternehmen handelte, doch das Unternehmen Fortinet erklärte schnell, dass es sich nur um Recherchen und eine Warnung vor einer möglichen zukünftigen Bedrohung handele.

„Das Thema der Verwendung von Zahnbürsten für DDoS-Angriffe wurde im Interview als Beispiel für eine bestimmte Angriffsart angesprochen und basiert nicht auf Untersuchungen von Fortinet oder FortiGuard Labs“, sagte der Sprecher. „Übersetzungen scheinen die Erzählung zu diesem Thema so weit ausgedehnt zu haben, dass hypothetische und tatsächliche Szenarien verschwimmen.“

Auch das Unternehmen Fortinet warnt vor den Gefahren smarter Geräte, zu denen Webcams, Baby-Videophones, Türklingeln und smarte Haushaltsgeräte gehören können. „Jedes Gerät, das mit dem Internet verbunden ist, ist ein potenzielles Ziel – oder kann für einen Angriff missbraucht werden“, sagt Stefan Züger, Leiter Systemtechnik beim Schweizer Unternehmen Fortinet. Zuger empfahl den Besitzern intelligenter Technologien, Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen.

Es ist nicht schwer zu erkennen, dass alltägliche intelligente Geräte immer riskanter werden. Auf der diesjährigen CES wurden uns noch mehr Es ist daher durchaus verständlich, dass sich Cyberkriminelle in Zukunft auch auf diese Geräte konzentrieren werden.

Die Frage ist, wie wir uns schützen und gleichzeitig smarte Alltagsgeräte nutzen können.


Interessiert an mehr zu diesem Thema?
Informationssicherheit Internet-Sicherheit Online-Sicherheit


Was lesen andere?